Strenge Kontrollen in Sofia führen zu 10.000 Tonnen weniger Abfall

11.6.2025

Das städtische Unternehmen, das die Müllverarbeitungsanlage in Sofia betreibt, verbessert dank der vom Sofioter Bürgermeister, Vasil Terziev (parteilos), Ende 2023 eingeleiteten Managementreform ihre Ergebnisse weiter. So sei der effiziente Betrieb der Anlage von zentraler Bedeutung für eine nachhaltige Abfallwirtschaft in der bulgarischen Hauptstadt und für die Verbesserung der Abfallentsorgung für alle Einwohner*innen Sofias. Von Jahresbeginn bis Ende Mai 2025 wurden in der Anlage über 10.000 Tonnen weniger Abfall als im selben Zeitraum im Vorjahr angeliefert. Dies sei das Ergebnis verstärkter Kontrollen an der Einfahrt zur Anlage und über die Arbeit der Müllfahrzeuge, die in Abstimmung zwischen dem Unternehmen, dem Sofioter Inspektorat und der Stadt Sofia durchgeführt würden. Dadurch habe die Stadt, allein in den ersten fünf Monaten des Jahres, über zwei Millionen Euro eingespart. Auch bei der Müllverarbeitung sei eine deutliche Verbesserung zu beobachten. Seit Jahresbeginn sei die Menge des produzierten und exportierten RDF-Brennstoffs um über 55 Prozent höher als im Vorjahr. Weiters seien die Einnahmen aus dem Verkauf, der bei der Abfallverarbeitung getrennten Wertstoffe deutlich steige, im Zeitraum vom Jänner bis Mai 2025 im Vergleich zum Vorjahr fast 4,5-Mal höher.​

Quelle: Dariknews.bg, Sofia