Das serbische Ministerium für Arbeit, Beschäftigung, Veteranen- und Sozialfragen hat auf dem Berg Golija das erste Ausflugsziel in Serbien eröffnet, das speziell für Menschen mit Behinderungen und ihre Familien bestimmt ist. Das Ministerium stellte 25.000 Euro für die Anpassung dieser Einrichtung bereit. Der Ort soll Menschen mit Behinderungen einen inklusiven Raum für Begegnung und Erholung bieten. Für das kommende Jahr sind zusätzliche Mittel für den Bau eines inklusiven Spielplatzes geplant. Gleichzeitig wurde auch eine neue Kampagne "Näher am Menschen" gestartet. Diese umfasst Besuche bei Menschen in Grenzregionen, Veteran*innen, Familien mit Mitgliedern mit Behinderungen, sozial schwachen Haushalten sowie kinderreichen Familien.
Deutschlands größte Flüchtlingsunterkunft in Berlin-Tegel, in der zeitweise bis zu 5.000 Menschen lebten, kostete 2023 rund 298 Millionen Euro, davon etwa 100 Millionen Euro für Sicherheitsdienste in den Jahren 2022 und 2023. Der Berliner Rechnungshof kritisiert, dass diese Rechnungen vom Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF) und der Messe Berlin nicht ausreichend geprüft wurden. Die Messe Berlin, die den Sicherheitsdienst beauftragte und dabei einen Aufschlag von 15 Prozent erhielt, profitierte finanziell von dem Auftrag, während Mängel in der Kontrolle und Verstöße gegen das Vergaberecht unbemerkt blieben. Trotz steigender Kosten und wiederholter Probleme mit dem Sicherheitspersonal bleibt die Messe Berlin weiterhin für die Sicherheitsdienste verantwortlich. Tegel soll bis Ende 2025 in der bisherigen Form schließen und ab 2026 als reguläres Ankunftszentrum mit geringerer Kapazität und mehr Privatsphäre umgebaut werden.
Laut einer Studie der Plattform Portu sind Wohnungen in Bratislava und Umgebung die teuersten in der Slowakei: Für eine durchschnittliche Dreizimmerwohnung mit 76 Quadratmetern müssen Käufer*innen im Schnitt 15,8 Jahre arbeiten, für ein Zweizimmerapartment mit 55 Quadratmetern rund 11,4 Jahre. In günstigeren Regionen wie Nitra sind es 6,9 beziehungsweise 9,5 Jahre. Im zweiten Quartal 2025 stiegen die Angebotspreise in der Hauptstadt laut Nationalbank gegenüber dem Vorquartal um 2,9 Prozent, im Jahresvergleich um 12,8 Prozent. Die Löhne erhöhten sich im gleichen Zeitraum nur um 4,9 Prozent. Der Quadratmeter kostet in Bratislava im Schnitt 3.549 Euro, bei einem durchschnittlichen Bruttogehalt von 1.901 Euro. Die hohen Preise führen dazu, dass etwa 70 Prozent der 18- bis 34-Jährigen noch bei den Eltern leben – ein Spitzenwert in der EU, höher ist er nur in Kroatien. Viele Käufer*innen sind auf Hypotheken angewiesen, müssen aber mindestens 20 Prozent Eigenmittel aufbringen.
Das serbische Ministerium für Arbeit, Beschäftigung, Veteranen- und Sozialfragen hat auf dem Berg Golija das erste Ausflugsziel in Serbien eröffnet, das speziell für Menschen mit Behinderungen und ihre Familien bestimmt ist. Das Ministerium stellte 25.000 Euro für die Anpassung dieser Einrichtung bereit. Der Ort soll Menschen mit Behinderungen einen inklusiven Raum für Begegnung und Erholung bieten. Für das kommende Jahr sind zusätzliche Mittel für den Bau eines inklusiven Spielplatzes geplant. Gleichzeitig wurde auch eine neue Kampagne "Näher am Menschen" gestartet. Diese umfasst Besuche bei Menschen in Grenzregionen, Veteran*innen, Familien mit Mitgliedern mit Behinderungen, sozial schwachen Haushalten sowie kinderreichen Familien.
Deutschlands größte Flüchtlingsunterkunft in Berlin-Tegel, in der zeitweise bis zu 5.000 Menschen lebten, kostete 2023 rund 298 Millionen Euro, davon etwa 100 Millionen Euro für Sicherheitsdienste in den Jahren 2022 und 2023. Der Berliner Rechnungshof kritisiert, dass diese Rechnungen vom Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF) und der Messe Berlin nicht ausreichend geprüft wurden. Die Messe Berlin, die den Sicherheitsdienst beauftragte und dabei einen Aufschlag von 15 Prozent erhielt, profitierte finanziell von dem Auftrag, während Mängel in der Kontrolle und Verstöße gegen das Vergaberecht unbemerkt blieben. Trotz steigender Kosten und wiederholter Probleme mit dem Sicherheitspersonal bleibt die Messe Berlin weiterhin für die Sicherheitsdienste verantwortlich. Tegel soll bis Ende 2025 in der bisherigen Form schließen und ab 2026 als reguläres Ankunftszentrum mit geringerer Kapazität und mehr Privatsphäre umgebaut werden.
Laut einer Studie der Plattform Portu sind Wohnungen in Bratislava und Umgebung die teuersten in der Slowakei: Für eine durchschnittliche Dreizimmerwohnung mit 76 Quadratmetern müssen Käufer*innen im Schnitt 15,8 Jahre arbeiten, für ein Zweizimmerapartment mit 55 Quadratmetern rund 11,4 Jahre. In günstigeren Regionen wie Nitra sind es 6,9 beziehungsweise 9,5 Jahre. Im zweiten Quartal 2025 stiegen die Angebotspreise in der Hauptstadt laut Nationalbank gegenüber dem Vorquartal um 2,9 Prozent, im Jahresvergleich um 12,8 Prozent. Die Löhne erhöhten sich im gleichen Zeitraum nur um 4,9 Prozent. Der Quadratmeter kostet in Bratislava im Schnitt 3.549 Euro, bei einem durchschnittlichen Bruttogehalt von 1.901 Euro. Die hohen Preise führen dazu, dass etwa 70 Prozent der 18- bis 34-Jährigen noch bei den Eltern leben – ein Spitzenwert in der EU, höher ist er nur in Kroatien. Viele Käufer*innen sind auf Hypotheken angewiesen, müssen aber mindestens 20 Prozent Eigenmittel aufbringen.
Die Budapester Verkehrszentrale (BKK) startet im August 2025 eine Kampagne für junge Gamer*innen. Wer über die BudapestGO-App mit Mastercard ein Studententicket kauft, soll an einem Gewinnspiel teilnehmen und Gaming-Preise gewinnen können. Ziel der Aktion sei, Schüler*innen zum Schulstart für die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel zu begeistern. Eine thematisch angepasste Spotify-Playlist soll das Spielerlebnis musikalisch begleiten. Eine Teilnahme ist bis zum 2. September durch Ticketkäufe und Registrierungen möglich.
Seit dem 4. August steht Einwohner*innen von Krakau eine neue Stadt-App namens "mKraków" zur Verfügung. Sie bündelt zahlreiche städtische Dienste, etwa den Bürger*innenservice der Stadt, Fahrpläne für öffentliche Verkehrsmittel, Informationen zur Müllabfuhr, eine Landkarte mit Sportstätten, die Bezahlung von Parkgebühren sowie Käufe im öffentlichen Verkehr mit der Vorteilskarte für Einwohner*innen. Die App soll auch den Kontakt zu den Behörden verbessern. Nutzer*innen sollen nämlich bei wichtigen Angelegenheiten Krakaus mitbestimmen. So ist es etwa seit dem 4. August möglich, im Bereich "Deine Meinung" an einer Umfrage zu den Regeln für den Einsatz von Feuerwerk in Krakau teilzunehmen.
Der Ausbau der Straßenbahnstrecke vom Stadtteil Ilidža bis zur Wohnsiedlung Hrasnica ist die erste Erweiterung seit 1962 und zugleich das größte Infrastrukturprojekt für den öffentlichen Nahverkehr im Kanton Sarajevo. Auf der fast 13 Kilometer langen Strecke in beide Richtungen laufen derzeit umfangreiche Arbeiten. An einigen Abschnitten wird bereits die zweite Schicht Beton verlegt, inklusive des Einbaus der Schienen. Bisher wurden vier Kilometer Gleise in beide Richtungen verlegt. Laut Verkehrsminister Adnan Šteta (SDP – Sozialdemokratische Partei) sind die Bauarbeiten aufgrund zahlreicher Überschneidungen mit der Infrastruktur kommunaler Versorgungsunternehmen sowie komplexer Eigentumsfragen besonders anspruchsvoll. Die Fertigstellung ist für das erste Quartal des kommenden Jahres geplant. Das Verkehrsministerium kündigte ferner an, nach Abschluss der Arbeiten an der Strecke bis Hrasnica mit den Vorbereitungen für die Verlängerung bis zum Stadtteil Dobrinja zu beginnen. Für 2026 ist der Start der Planungen für die Strecke bis Dobrinja und zum Flughafen vorgesehen. Ziel ist es, dass die Straßenbahn bis 2030 Dobrinja erreicht.
Das Verfassungsgericht der Republik Bulgarien veranstaltet vom 3. bis 5. September 2025 in Sofia das renommierte Forum des Gerichtshofs der Europäischen Union (EuGH) namens "EUnited in diversity", an dem Vertreter*innen der Gerichtsbarkeiten von 20 EU-Mitgliedsstaaten teilnehmen werden. Das Treffen steht unter dem Motto "Die Rolle der Verfassungsgerichtsbarkeit in der gemeinsamen Rechtsordnung der EU". Eines der Themen, die in Sofia diskutiert werden, ist die Funktionsweise des EU-Verfassungsrahmens in Krisenzeiten und seine Flexibilität für wirksame Lösungen.
Innerhalb eines Jahres hat Kroatien die Zahl der Beschäftigten um etwa 40.000 erhöht. Ende Juli lag die Zahl der im Pensionsversicherungssystem registrierten Personen bei nahezu 1,8 Millionen. Neben ausländischen Arbeitskräften tragen auch Pensionist*innen zu diesen Zahlen bei. Im Juli waren fast 38.000 Pensionist*innen in Teilzeit beschäftigt. Viele von ihnen sind wegen ihrer niedrigen Pensionen ins Berufsleben zurückgekehrt. Das kroatische Ministerium für Arbeit, Pensionsversicherungssystem, Familie und Sozialpolitik schätzt, dass bis 2028 etwa 53.000 Pensionist*innen wieder eine Beschäftigung aufnehmen werden. Ab dem nächsten Jahr wird es Pensionist*innen möglich sein, in Vollzeit zu arbeiten und dabei die Hälfte ihrer Pension zu beziehen.